Religiöse und spirituelle Sinnsuche in der Psychotherapie

Georg Milzner und Michael Utsch im Gespräch mit Uwe Britten

Spiritualität gehört zum Leben vieler Menschen – Therapeutinnen und Therapeuten müssen damit umgehen können, auch wenn sie selbst nicht gläubig sind!
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ISBN 978-3-525-40496-6
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Form Softcover
Seitenzahl 146
Erscheinung 11.03.2019
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Verfügbar
31,05 CHF
Zzgl. Versand
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Beschreibung

Ganz egal, ob Therapeuten und Therapeutinnen gläubig sind oder selbst ein spirituelles Bedürfnis spüren, sie müssen sich mit entsprechenden Anteilen ihrer Klientinnen und Klienten auseinandersetzen können. Denn hält ein Mensch etwas für real, dann sind auch die Folgen daraus für ihn oder sie real. Im Gespräch plädieren der Religionspsychologe Michael Utsch und der erlebnisorientierte Bewusstseinsforscher Georg Milzner – Psychologen und Therapeuten sind beide – dafür, dass Therapeutinnen und Therapeuten offen sind gegenüber spirituellen Weltkonstruktionen. Sie dringen aber auch darauf zu klären, was aus spirituellen Konstruktionen folgt, denn sie können bei der Bewältigung von Krisen und Störungen sowohl nachteilig als auch unterstützend wirken. Vielen Klientinnen und Klienten hilft die Annahme, dass ihre Lebensgeschichte oder auch ihr Leiden sowie Erleiden einen übergeordneten Sinn haben könnten, beim Verkraften persönlicher Krisen und Schicksalsschläge. Andere scheuen möglicherweise die eigene Alltagsverantwortung mit Verweis auf einen Gott, der schon alles fügt, so kann eine spirituelle Weltsicht einer Problemlösung im Wege stehen. Für einen guten Weg der Patientinnen und Patienten sollten das Positive wie das Negative religiöser Weltkonstruktionen in der Therapie angesprochen werden.

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