Habermas und die Religion
Das Verhältnis von Jürgen Habermas zur Religion hat in den letzten Jahrzehnten einen elementaren Wandel durchlaufen und ist immer mehr in den Mittelpunkt seiner Arbeit gerückt. Der vorliegende Band liefert die erste umfassende Untersuchung dieser Entwicklung im Kontext des allgemeinen philosophischen, theologischen und soziologischen Diskurses.
ISBN | 978-3-534-27108-5 |
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Verlag | wbg Academic in Herder |
Form | Hardcover |
Seitenzahl | 336 |
Erscheinung | 11.04.2019 |
Sprache | Deutsch |
Verfügbarkeit | Vorübergehend nicht verfügbar |
95,95 CHF
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Beschreibung
Jürgen Habermas gilt als einer der wichtigsten deutschen Intellektuellen der Nachkriegszeit. Wie kein Zweiter prägte er die politisch-gesellschaftlichen Diskurse der letzten Dekaden und trägt breitenwirksam zu aktuellen Debatten bei.
Seit Ende der 1980er-Jahre öffnet Habermas sich langsam dem Dialog mit akademischen Vertretern der Religion. Doch nimmt er Religion nicht einfach als eine soziologische Kategorie wahr, sondern tritt in einen tiefgreifenden Austausch mit Theologen und Religionsphilosophen.
Der Band analysiert das Verhältnis von Habermas zur Religion erstmals umfassend und bestimmt es nicht nur in seiner historisch-genealogischen Tiefe, sondern ordnet es auch in der gegenwärtigen Diskurslandschaft ein.
Für die vorliegende 2. Auflage wurde der Band durchgesehen und erweitert - so greift er nun auch die Rezeption der Religionsphilosophie Hegels auf und behandelt das aktuelle Thema der Bioethik.
Mit Beiträgen u.a. von Friedo Ricken, Klaus Müller und Franz Gruber.
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