Zu Ehren des Zeus

Die Olympischen Spiele der Antike

Einmal an Olympischen Spielen teilnehmen − ein Traum vieler Athletinnen und Athleten. Keine Sportveranstaltung unserer Zeit ist so groß, so präsent, so emotional. Anhand historischer Quellen und archäologischer Funde verfolgt dieses Buch ihre Geschichte von der Archaik bis in die Spätantike. Ein Ritt durch die Zeit, der uns auf den Spuren der Olympioniken tiefer eindringen lässt in die Kulturen der Griechen und Römer.
Mehr Informationen
ISBN 978-3-8053-5228-4
Verlag Philipp von Zabern in Herder
Form Hardcover
Erscheinung 14.04.2020
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
20,95 CHF
Zzgl. Versand

Beschreibung

Fünfkampf zu Ehren des Göttervaters: der Ursprung der Olympischen Spiele

Höher, schneller, weiter: Bereits 776 v. Chr. trugen junge Männer in Olympia Wettkämpfe aus, um die Schnellsten und Stärksten unter ihnen zu finden. Bis 393 n. Chr. fanden die Olympischen Spiele alle 50 Monde im Heiligtum von Zeus auf der Peloponnes statt. Zuschauer und Teilnehmer nahmen weite Reisen auf sich, um die Wettkämpfe zu besuchen und so den griechischen Göttern ihre Verehrung zu bezeugen.

Umberto Pappalardo, Professor für Klassische und Pompejianische Archäologie, nimmt den Leser mit auf einen sportlichen Streifzug durch das antike Griechenland:

  • Der Ursprung der olympischen Sportarten: Kreta und Mykene als Austragungsort frühzeitlicher Spiele
  • Die Verknüpfung von Religion und Sport: die Rolle der griechischen Mythologie für die olympischen Disziplinen
  • Gesunder Geist in gesundem Körper: sportliche Ertüchtigung in der Erziehung der griechischen Jugend
  • Laufen, Springen, Werfen und Kämpfe: der Trainingsalltag olympischer Athleten
  • mit umfangreichem Bildmaterial zu archäologischen Funden und antiken Kunstwerken

Wie aus Sportlern Helden wurden: Athleten aus der Sicht von Homer und seinen Zeitgenossen

Spitzensportler als Stars - das ist keine Erfindung der Neuzeit. Schon in der Antike wurden siegreiche Olympioniken von der Gesellschaft verehrt. Sie waren Vorbild für Götterstatuen und durften in Sparta an der Seite ihres Königs in den Krieg ziehen.

Umberto Pappalardo schildert die von wenigen Regeln beschränkten Wettkampfaustragungen, für deren Dauer sämtliche Kriegshandlungen ruhten. Anhand zahlreicher historischer und archäologischer Quellen werden der Ablauf der Spiele und ihre faszinierende Wirkung bis in die Gegenwart nachgezeichnet. Ein facettenreicher Überblick über die Geschichte der berühmten Sportwettkämpfe und ein spannendes Werk für alle, die schon den nächsten Olympischen Spielen entgegenfiebern!

Bewertungen

Eigene Bewertung schreiben
Zu Ehren des Zeus
Ihre Bewertung
Bewertung schreiben