Versöhnung erzählen

Eine prozesstheologische Untersuchung ökumenischer Versöhnungsbegegnungen mit den Mennonit*innen

Auch die theologische Rede von Versöhnung lebt von zwischenmenschlichen Erfahrungen.
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ISBN 978-3-525-56733-3
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Form Hardcover
Seitenzahl 224
Erscheinung 17.01.2022
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Verfügbar
144,00 CHF
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Beschreibung

Versöhnung spielt in der christlichen Theologie eine besondere Rolle, die jedoch häufig vor allem in Hinblick auf das göttliche Versöhnungshandeln gegenüber der Welt diskutiert wird. Im Vergleich mit der Betrachtung zwischenmenschlicher Versöhnungsprozesse entsteht dabei jedoch eine Spannung, die zunehmend auch in christlichen Kontexten relevant wird, wenn die Abgrenzung zwischen beiden Versöhnungsbegriffen verwischt. Anhand eines solchen „Überschneidungsfalls“, den ökumenischen Dialogen zwischen Mennonit*innen einerseits und Katholik*innen, Lutheraner*innen und Reformierten jeweils andererseits und deren Ringen um Versöhnung über Täufer*innenverfolgung und daraus resultierenden Gesprächsabbrüchen, versucht diese Studie eine theologische Reflexion zwischenmenschlicher und zwischenkirchlicher Versöhnungsbemühungen. Dabei fragt sie, inwieweit gerade Ansätze wie die Prozesstheologie dabei helfen können, beide Ebenen zu verbinden und welche Folgen dies für ökumenische Dialogprozesse hat.

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