Tiberius

Kaiser ohne Volk

Was ist wirklich dran an dem schlechten Ruf des zweiten römischen Kaisers Tiberius? Holger Sonnabend zieht in dieser Biographie Bilanz. Er ergründet die politischen Leistungen des Kaisers und verfolgt seinen Lebensweg von Kindheit an. Es entsteht das Bild eines klugen und weitsichtigen, zugleich aber komplizierten und unglücklichen Mannes, der wegen seiner mangelnden kommunikativen Fähigkeiten das Volk verlor.
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ISBN 978-3-8053-5258-1
Verlag Philipp von Zabern in Herder
Form Hardcover
Seitenzahl 272
Erscheinung 16.02.2021
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
37,50 CHF
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Beschreibung

Die einzige Biografie des außergewöhnlichen römischen Kaisers

Ein Politiker braucht ein dickes Fell und muss einen Shitstorm aushalten können. Wer dem Unmut der Bürger nicht durch geschickte Selbstvermarktung begegnen kann, dem bleibt nur, seinen Hut zu nehmen. Was aber, wenn ein Rücktritt ausgeschlossen ist - wie bei einem Kaiser des römischen Weltreichs?

Tiberius (14-37 n. Chr.) hatte nicht dieses ›dicke Fell‹. Ein Rückzug ins Privatleben war für ihn nicht vorgesehen, und so entzog er sich nicht seinen Pflichten, wohl aber der Öffentlichkeit, flüchtete sich nach Capri.

Aber war der Augustus-Nachfolger tatsächlich ein schlechter Regent? Was ist dran an den Exzessen, über die römische Geschichtsschreiber berichten?

Holger Sonnabend zieht in dieser Biographie Bilanz. Er ergründet die politischen Leistungen des zweiten römischen Kaisers und verfolgt seinen Lebensweg. Es entsteht das Bild eines klugen und weitsichtigen, zugleich aber komplizierten und unglücklichen Mannes, der wegen seiner mangelnden kommunikativen Fähigkeiten das Volk verlor.

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