Religion als Ressource befreiender Entwicklung

50 Jahre nach der 2. Konferenz des lateinamerikanischen Episkopats in Medellín: Kontinuitäten und Brüche
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ISBN 978-3-7867-3152-8
Verlag Matthias-Grünewald
Form Hardcover
Seitenzahl 224
Erscheinung 18.03.2019
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Verfügbar
56,25 CHF
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Beschreibung

Das Jahr 1968 ist ein Schlüsseljahr für die katholische Kirche in Lateinamerika: Die auf der Konferenz in Medellín versammelten lateinamerikanischen Bischöfe haben die vielschichtige "strukturelle Gewalt" in Lateinamerika deutlich benannt und im Abschlussdokument der Konferenz Grundlagen einer werteorientierten Entwicklungsarbeit aus christlichem Geist gelegt. Die hier formulierte „Option für die Armen“ bezieht sich auf die biblischen Traditionen, die Kritik der Propheten Israels an Unterdrückungssituationen, Unrecht und Armut, an die Jesus von Nazareth angeknüpft hat. Sie führte im lateinamerikanischen Befreiungsdenken, das im Anschluss an Medellín entwickelt wurde, zu einer grundlegend neuen Gestalt theologischer, philosophischer und pädagogischer Arbeit. Diese Denktraditionen bilden über den lateinamerikanischen Kontext hinaus bis heute zentrale Referenzpunkte, um in einer interkulturellen Perspektive Religion als Ressource befreiender Entwicklung zu erschließen. Die Beiträge dieses Buches nähern sich diesen Fragen aus theologischen, philosophischen und (sozial)-pädagogischen Perspektiven an. Mit Beiträgen von Virginia Azcuy, José Casanova, Margit Eckholt, Diego Fonti, Maria Noelia Galetto, Peter Hünermann, Rolando Iberico Ruiz, Gerhard Kruip, Johannes Meier, Dorando Michelini, Susana Monreal, Heinz Neuser, Víctor Manuel Pérez Valera, Pablo María Pagano Férnandez, Margarita Rolfes, Matías Omar Ruz, Juan Carlos Scannone, Carlos Schickendantz, Sergio Silva, Veit Straßner, Olga Consuelo Vélez Caro, Diana Viñoles, Birgit Weiler

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