Möglichkeit und Relevanz einer kulturübergreifenden moralischen Beurteilung

Kritische Lektüre von Charles Taylor aus der Perspektive von Bernhard Waldenfels´ Phänomenologie der Fremdheit

Die vorliegende Untersuchung entwickelt das Problem von Universalismus und Partikularismus ausgehend von der Philosophie des Kanadiers Charles Taylor und findet einen Lösungsansatz für dessen Spannungen im phänomenologischen Denken von Bernhard Waldenfels mit Bezügen zur afrikanischen Philosophie.
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ISBN 978-3-534-40153-6
Verlag wbg Academic in Herder
Form Hardcover
Seitenzahl 480
Erscheinung 13.12.2019
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
83,65 CHF
Zzgl. Versand

Beschreibung

Das Verhältnis zwischen den kontextuellen und universellen Gesichtspunkten, unter denen das menschliche Handeln empirisch und normativ betrachtet werden kann, ist für die Philosophie ein aktuelles Problem. Vorgelegt wird hier eine phänomenologisch orientierte Theorie der Interkulturalität, die vom Schlüsselbegriff der Leiblichkeit ausgeht. Herausgestellt werden dabei die fundamentalen Verbundenheiten, die sich diesseits des klassischen philosophischen Gegensatzes Universalismus-Partikularismus befinden und in der Menschheitsgeschichte angesichts von Sklaverei, kolonialer Ausbeutung, Kriegen und anderen Katastrophen eine Schlüsselrolle gespielt haben. Die vorliegende Untersuchung entwickelt das Problem von Universalismus und Partikularismus ausgehend von der Philosophie des Kanadiers Charles Taylor und findet einen Lösungsansatz für dessen Spannungen im phänomenologischen Denken von Bernhard Waldenfels mit Bezügen zur afrikanischen Philosophie.

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