Geschichte des Papsttums im Mittelalter

Der Papst beansprucht für sich in ungebrochener Kontinuität über die Jahrhunderte die höchste Autorität in der Christenheit. Klaus Herbers; führender Experte für das Thema, schildert souverän und anschaulich die Papstgeschichte als prägende wie geprägte Institution sowie die großen Linien der kirchlichen Entwicklung im Mittelalter.
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ISBN 978-3-534-25708-9
Verlag wbg Academic in Herder
Form Hardcover
Seitenzahl 368
Erscheinung 29.03.2012
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
26,95 CHF
Zzgl. Versand

Beschreibung

Das Papsttum beansprucht für sich in ungebrochener Kontinuität über die Jahrhunderte die höchste Autorität in der Christenheit. Unvergleichlich in seiner Verbindung aus transzendentalem Heilsversprechen, irdischem Glanz und Verstrickung in die weltliche Politik errang es seit dem 11. Jahrhundert auch politisch eine ungeheure Macht, die erst durch verschiedene Umbrüche seit dem späten Mittelalter erschüttert wurde. Klaus Herbers gelingt eine souveräne, umfassende Darstellung der Entwicklung des Papsttums von den Anfängen bis zur Renaissance. Unter Einbeziehung von Quellen und ausgesprochen anschaulich, problemorientiert und mit hervorragender Sachkenntnis schreibt er eine Geschichte der Päpste als Oberhäupter der Kirche. Dabei bezieht er auch die Sozial-, Kultur- und Geistesgeschichte mit ein. Herbers Darstellung macht nicht nur die politische Dimension des Papsttums deutlich, die die "Uniformierung" des christlichen Abendlandes erst ermöglicht hat, sondern charakterisiert auch die vielfachen kulturellen Transferprozesse, die diese Institution geprägt haben, die ihrerseits prägend wirksam wurde - ein großes, neues Werk zum Papsttum.

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