Der Tag des Schmetterlings

Short Stories

Ro-holf und Herthaschätzchen, zu lange verheiratet und zunehmend verhärtet, werden im Zug nach Köln weich wie Wachs, als Herr Bergmann und sein ständiger Begleiter Herr Meier ihnen sehr menschlich begegnen. Nur schade, dass Meier für alle unsichtbar bleibt, auch wenn sie später meinen, einen Engel gesehen zu sein. Ähnliche Gefühle durchströmen auch Hubert Kaminski, als sich ein Schmetterling sanft auf seiner Schulter niederlässt. Ist es Liebe? Ist es Offenbarung? Ist das Leben plötzlich neu? Dieser Moment darf nicht enden, koste es, was es wolle. Und weil ein Schmetterling ein flüchtiges Wesen ist, muss Kaminski ihn zwingen zu bleiben – was beide das Leben kostet. Die Bilder und Begegnungen in Jens Böttchers Geschichten berühren ihre Leser so intensiv, dass sie im Gedächtnis bleiben. Immer ist es die Liebe, die zuletzt den Lebenswegen eine Wendung gibt, eine neue Richtung. Doch nie kann sie gezwungen werden. Denn sie ist wie ein Schmetterling. Wenn er nicht bleiben kann und wir ihn doch halten wollen, erdrücken wir ihn nur.
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ISBN 978-3-86506-265-9
Verlag Brendow
Form Softcover
Seitenzahl 224
Erscheinung 02.2009
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Verfügbar
13,45 CHF
Zzgl. Versand
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Beschreibung

Ro-holf und Herthaschätzchen, zu lange verheiratet und zunehmend verhärtet, werden im Zug nach Köln weich wie Wachs, als Herr Bergmann und sein ständiger Begleiter Herr Meier ihnen sehr menschlich begegnen. Nur schade, dass Meier für alle unsichtbar bleibt, auch wenn ie später meinen, einen Engel gesehen zu sein. Ähnliche Gefühle durchströmen auch Hubert Kaminski, als sich ein Schmetterling sanft auf seiner Schulter niederlässt. Ist es Liebe? Ist es Offenbarung? Ist das Leben plötzlich neu? Dieser Moment darf nicht enden, koste es, was es wolle. Und weil ein Schmetterling ein flüchtiges Wesen ist, muss Kaminski ihn zwingen zu bleiben – was beide das Leben kostet. Die Bilder und Begegnungen in Jens Böttchers Geschichten berühren ihre Leser so intensiv, dass sie im Gedächtnis bleiben. Immer ist es die Liebe, die zuletzt den Lebenswegen eine Wendung gibt, eine neue Richtung. Doch nie kann sie gezwungen werden. Denn sie ist wie ein Schmetterling. Wenn er nicht bleiben kann und wir ihn doch halten wollen, erdrücken wir ihn nur.

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