Der Sachsenspiegel

Das berühmteste deutsche Rechtsbuch des Mittelalters als preiswerte Sonderausgabe

Der Sachsenspiegel ist das fundamentale deutsche Rechtsbuch und gilt zugleich als erstes Prosawerk in deutscher Sprache. Die vier erhaltenen Bilderhandschriften sind von großer Bedeutung für die mittelalterliche Kultur- und Rechtsgeschichte. Lück erklärt in diesem reich illustrierten Band Entstehung, Inhalt, Wirkung und Verbreitung.
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ISBN 978-3-534-27430-7
Verlag wbg Edition in Herder
Form Hardcover
Erscheinung 09.03.2022
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
47,50 CHF
Zzgl. Versand

Beschreibung

Das berühmteste deutsche Rechtsbuch des Mittelalters jetzt als preiswerte Sonderausgabe!

Seit dem späten 12. Jh. entstanden in mehreren Ländern Europas Rechtsaufzeichnungen. Dabei handelt es sich um die schriftliche Fixierung von mündlich überliefertem Gewohnheitsrecht. Das bedeutendste deutsche Rechtsbuch ist der Sachsenspiegel, zwischen 1220 und 1235 im Harzvorland entstanden. Seine Wirkung war beispiellos. Erst die modernen Gesetzbücher haben ihn verdrängt. Heiner Lück, Rechtshistoriker und international anerkannter Experte, schildert die Entstehung und stellt den Verfasser Eike von Repgow vor. Er erklärt die damalige Praxis von Gerichtsverfahren und zeigt überraschende Verbindungen zur heutigen Rechtssprechung auf. Sein besonderes Augenmerk gilt den prächtig illustrierten Handschriften. Sie sind ein kulturgeschichtliches Zeugnis ersten Ranges und lassen uns die spätmittelalterliche Gesellschaft lebendig und reich an Details im Bild erleben. Themen-Specials, Porträts historischer Persönlichkeiten, Fotos und Dokumente eröffnen ein weites Panorama der Epoche.

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