Das tabuisierte eine Prozent: Pädophilie erkennen und behandeln

Ein Leitfaden für die psychosoziale Praxis

• So bleiben Sie handlungsfähig bei dem Verdacht Pädophilie • Verdacht Pädophilie, und dann? So bleiben Sie professionell und handlungsfähig • Verstecken gilt nicht! So bleiben Sie professionell und handlungsfähig beim Verdacht Pädophilie • Professionelle aufgewacht! Pädophilie ist so häufig wie Parkinson. So bleiben Sie im Verdachtsfall professionell und handlungsfähig!
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ISBN / EAN 978-3-525-40879-7
Autor Brigitte Zypries
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Form Softcover
Seitenzahl 229
Erscheinung 08.09.2025
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Verfügbar
35,00 CHF
Zzgl. Versand
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Beschreibung

Bis zu 1% der männlichen Bevölkerung ist pädophil erregbar, das ist die geschätzte Häufigkeit auf der Basis bisher erhobener Daten. Das betrifft in Deutschland 250.000 bis 300.000 Männer und entspricht etwa der Anzahl an Parkinson Erkrankter. Für psychosoziale Fachkräfte bedeutet dies, dass sie mit Pädophilie viel häufiger konfrontiert sind, als sie glauben. Gleichzeitig haben viele psychosoziale Fachkräfte stigmatisierende Einstellungen gegenüber der sexuellen Präferenz Pädophilie und verfügen aufgrund dieser Ablehnung über unzureichende Kenntnis zum adäquaten Umgang mit hilfesuchenden Personen. Das Buch will aufklären. Es richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Psychotherapie, Medizin, Sozialpädagogik und Seelsorge. Es bietet eine umfassende und anwendungsbezogene Aufarbeitung der Theorien und Praktiken im Umgang mit der pädophilen Störung. Es umfasst Themen wie Diagnose, Behandlungsansätze, ethische Überlegungen, Kommunikationsstrategien und Stigma-Management. Praxisnahe Beispiele und Fallstudien veranschaulichen die Inhalte. Die didaktische Aufbereitung ist durch jahrzehntelanges therapeutisches Arbeiten und Weiterbildungserfahrung fundiert und auf die Bedürfnisse von Fachkräften ausgerichtet. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung und Sensibilisierung von Fachkräften im Umgang mit pädophilen Personen und fördert ein professionelles Umfeld, das der Störung sowohl aus Sicht der Betroffenen als auch im Sinne des Kinderschutzes bestmöglich gerecht wird.

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