Das Osmanische Reich

Vom Mittelalter bis zum 1. Weltkrieg

Douglas A. Howard legt eine große Geschichte des Osmanischen Reichs vor, die den Bogen von den Anfängen (um 1300) bis zur Auflösung bzw. Abschaffung des Kalifats (1924) spannt und politische mit Kultur- und Geistesgeschichte verknüpft. Welche Rolle spielte der Sultan, welche Rolle sein Hof? Wie finanzierte sich das Ganze? Wie lebten die Menschen?
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ISBN 978-3-534-27358-4
Verlag wbg Paperback in Herder
Form Softcover
Seitenzahl 496
Erscheinung 25.08.2021
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
27,00 CHF
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Beschreibung

Von Osman I. bis Mehmed VI.: Die Geschichte der Osmanen und ihrer Dynastie

Das Imperium der Osmanen kann die längste Zeitspanne ununterbrochener dynastischer Herrschaft der Weltgeschichte für sich beanspruchen: Ausgehend von kleinen Emiraten erstreckte sich das Reich schließlich über Afrika, Asien und Europa. Wie spielten auf diesem riesigen Staatsgebiet soziale, ökonomische und kulturelle Entwicklungen zusammen?

Douglas Howard ist Professor für Geschichte. Die Türkei und das Osmanische Reich sind seine zentralen Forschungsgebiete. In diesem Sachbuch spannt er den Bogen über sechs Jahrhunderte, von den Anfängen um 1300 bis zur Abschaffung des Kalifats durch die türkische Nationalversammlung. Er beschreibt dabei ebenso die Politik der Kalifen wie das Leben der Menschen.

  • Die osmanische Dynastie: Was zeichnet ihre Weltsicht aus und wie prägt sie ihre Herrschaft?
  • Die Geschichte eines Weltreichs, die zugleich die Vorgeschichte der modernen Türkei ist
  • Die Osmanen als Realpolitiker: Warum ihnen regionale Vielfalt wichtig war
  • Ein Panorama der osmanischen Kultur: die enorme Bedeutung von Spiritualität, Kunst und Literatur
  • Der Erfolgstitel jetzt als Taschenbuch in der Reihe wbg Paperback

Alltag in einem Vielvölkerstaat: Vom Leben der Kalifen und der einfachen Leute

Prof. Howard zeichnet nicht nur die Biografien der Herrscherfamilie nach. Er behandelt auch die Auswirkungen ihrer Herrschaft auf das Leben in der Hauptstadt und in den weit entfernten Provinzen. Wie sah der Alltag der Eliten und der einfachen Untertanen aus? Welche Rolle spielte die Religion und wie lebten Muslime, Christen und Juden miteinander? Wie war das Selbstverständnis der verschiedenen Völker hinsichtlich Identität und Loyalität?

Dem Autor gelingt es, die Geschichte des Osmanischen Reichs mit der Kultur- und Geistesgeschichte des Landes zu einem großen Ganzen zu verknüpfen und genauso übersichtlich wie spannend darzustellen!

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