Als der Mensch die Kunst erfand
Eiszeithöhlen der Schwäbischen Alb
Die frühesten modernen Menschen haben nicht nur Kunst geschaffen, sondern auch Musik gemacht – das belegen Funde von Weltrang aus den Eiszeithöhlen der Schwäbischen Alb. Was verraten sie über den Homo sapiens und seine Lebenswelt? Der reich bebilderte Band zeigt einzigartige Tier- und Menschenfiguren wie Fundstätten und erzählt die Geschichte dazu.ISBN | 978-3-8062-4659-9 |
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Verlag | Theiss in Herder |
Form | Hardcover |
Seitenzahl | 224 |
Erscheinung | 29.08.2023 |
Sprache | Deutsch |
Verfügbarkeit | Vorübergehend nicht verfügbar |
27,00 CHF
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Beschreibung
Vor mehr als 40.000 Jahren breitete sich der moderne Mensch nach Europa aus. Funde, die sich dem Homo sapiens zuordnen lassen, machte man auch auf der Schwäbischen Alb, vor allem in sechs Höhlen in Ach- und Lonetal, die Weltkulturerbe sind. Hier hat man die weltweit ältesten Nachweise mobiler Kunst entdeckt. Berühmt sind die Venus vom Hohle Fels als älteste Darstellung eines Menschen (einer Frau!) und der Löwenmensch aus der Stadel-Höhle, ein Mischwesen aus Mensch und Löwe. Kunstvolle kleine Plastiken aus Mammutelfenbein bilden die eiszeitliche Tierwelt ab - Mammut, Wisent, Pferd, Höhlenlöwe und Höhlenbär, einen Wasservogel im Flug. Gefunden hat man außerdem die bislang weltweit ältesten Musikinstrumente: Flöten aus Mammutelfenbein und Vogelknochen. Was erzählen uns die Funde über die Menschen und ihre Lebensweise? Nicholas J. Conard und Claus-Joachim Kind, beide Archäologen und Grabungsleiter, entführen den Leser in die eiszeitliche Welt, zeigen und erklären die großartigen Funde.
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