Praktische Philosophie bei Kant

Metaphysik und moralisches Selbstverständnis

Maximilian Forschner behandelt die zentralen Themen von Kants praktischer Philosophie und stellt sein Denken in den Traditionsrahmen der abendländischen Metaphysik. Denn Kant war »in die Metaphysik verliebt«. So wird das Buch auch zu einer Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas’ Auffassung von Kant als einem Pionier „nachmetaphysischen“ Denkens.
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ISBN 978-3-534-27414-7
Verlag wbg Academic in Herder
Form Hardcover
Seitenzahl 224
Erscheinung 23.02.2022
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
120,55 CHF
Zzgl. Versand

Beschreibung

In dieser Bilanz seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit Kant behandelt Maximilian Forschner die zentralen Themen von dessen praktischer Philosophie. Er würdigt Kants innovative Leistung, stellt sein Denken aber zugleich in den Traditionsrahmen der abendländischen Metaphysik. Denn Kant war, wie er selbst von sich bekennt, »in die Metaphysik verliebt«. Seine leitende Frage ist die nach der Bestimmung des Menschen und nach dem höchsten Gut, und seine Antwort setzt Moralphilosophie, Rechtsphilosophie (insbesondere Straftheorie) und Religionsphilosophie in einen unlöslichen Zusammenhang. Wer diesen Zusammenhang auflösen möchte, stellt auch Kants philosophisches Verständnis von Moralität infrage. So wird das Buch auch zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas’ Auffassung von Kant als einem der Pioniere „nachmetaphysischen“ Denkens.

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