Nach dem Krieg sind alle gleich

Eine Geschichte der Ungleichheit

Alle sprechen von Ungleichheit in der Welt und fragen, wie wir sie verringern können. Der Stanford-Historiker Walter Scheidel stellt fest: In der Geschichte fand sozialer Ausgleich nie durch Einkommenspolitik, sondern nur durch Kriege und Katastrophen statt. Wer den gesellschaftlichen Zusammenhalt bewahren will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.
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ISBN 978-3-8062-3819-8
Verlag Theiss in Herder
Form Hardcover
Seitenzahl 224
Erscheinung 17.09.2018
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
26,95 CHF
Zzgl. Versand

Beschreibung

Ungleichheit wird immer mehr zu einem Problem – weltweit! Führende Wirtschaftswissenschaftler fordern Reformen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern. Wie aber lässt sich soziale Gerechtigkeit erreichen? Der renommierte Stanford-Historiker und Altertumswissenschaftler Walter Scheidel untersucht die Ursachen für soziale Gegensätze über drei Jahrtausende und kommt zu dem eindeutigen Schluss: Eine friedliche Senkung der Ungleichheit gab es in der Geschichte bisher nicht! Einzig Kriege und Katastrophen führten zu einem sozialen Ausgleich. Walter Scheidel fordert damit natürlich nicht den Krieg als neues Mittel der Einkommenspolitik – aber er mahnt ein ernsthaftes Angehen der Probleme an und provoziert diejenigen, die hohe Erwartungen in neue Einkommens- und Bildungsprogramme nähren.

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