Liebe als Erkenntnisweise
Aspekte der Liebe im Verhältnis zur objektivierenden Naturerkenntnis
Gibt es Erkenntnis aus Liebe? Schilling erörtert hier erstmals umfassend Möglichkeiten von Liebe als eine Erkenntnisweise in Ergänzung zur objektivierenden Naturerkenntnis. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Erkenntnisweisen herausgearbeitet. Dabei kommen u.a. Stendhal, Ludwig Klages und Martin Buber zu Wort wie auch der Biologe Adolf Portmann und der Arzt Viktor von Weizsäcker.ISBN | 978-3-534-26518-3 |
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Verlag | wbg Academic in Herder |
Form | Softcover |
Seitenzahl | 224 |
Erscheinung | 01.06.2016 |
Sprache | Deutsch |
Verfügbarkeit | Vorübergehend nicht verfügbar |
79,90 CHF
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Beschreibung
Die Erfolge des neuzeitlichen Erkenntnisideals und damit der objektivierenden Naturwissenschaften haben dazu beigetragen, dass sich die Meinung verbreitet hat, erkennbar sei nur, was messbar ist. Im 20. Jahrhundert haben sich aber auch philosophische Konzepte entwickelt, die sich für eine Erkenntnis aus Liebe aussprechen.
Diese Studie versucht, Möglichkeiten von Liebe als Erkenntnisweise in Ergänzung zur objektivierenden Naturerkenntnis auszuloten. Dies geschieht zunächst mit Stendhal und Ludwig Klages im Rückgang auf eine ästhetische sowie mit Martin Buber und Emmanuel Lévinas auf eine existenzielle Linie. Aspekte der Liebe sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Linien werden herausgearbeitet. Darüber hinaus wird erörtert, inwieweit Liebe auch innerhalb naturwissenschaftlicher Fragestellungen das Erkenntnisideal zugunsten eines ethisch relevanten und ästhetisch reicheren Zugangs modifizieren kann.
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