Glaube und Gesellschaft

Gefährden unbedingte Überzeugungen die Demokratie?

Die Beiträge diskutieren die ebenso spannende wie heikle Frage nach dem Verhältnis von Glauben und Demokratie. Lässt sich in einer Demokratie der Glaube aufrecht erhalten, im Besitz der ›einen‹ Wahrheit zu sein? Und welche Möglichkeiten des Austausches und der gegenseitigen Ergänzung religiöser und radikal pluralistischer Positionen gibt es? Die Fragestellung wird von verschiedenen Fachleuten aus unterschiedlichsten Bereichen erörtert
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ISBN 978-3-534-23029-7
Verlag wbg Academic in Herder
Form Hardcover
Seitenzahl 224
Erscheinung 07.2009
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
37,40 CHF
Zzgl. Versand

Beschreibung

Dieser Band, der die wichtigsten Beiträge einer Tagung des Kölner Lindenthal-Instituts zusammenfasst, behandelt mit Aufsätzen bekannter Beiträge ein heikles Thema: Glaube und Demokratie. Wie kann die unbedingte Überzeugung, die zum Glauben (zumal zu Formen des Offenbarungsglaubens wie im Christentum) gehört, in ein demokratisches gesellschaftliches Umfeld integriert werden? Ist nicht die Überzeugung einiger, dass sie – und sie allein – im Besitz der Wahrheit sind, eine Gefahr für das Gemeinwesen? Oder lässt sich an verschiedenen Fallbeispielen demonstrieren, wie Religion und Pluralismus sich gegenseitig brauchen und ergänzen, wie jede Sphäre der anderen etwas geben kann, so dass der Glaube im Endeffekt die demokratischen Verhältnisse sogar stärkt und die Demokratie den Glauben entwicklungsfähig macht? Das wird hier von ausgewiesenen Fachleuten aus Theologie und Philosophie diskutiert. Mit Beiträgen von Rocco Buttiglione, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Lothar Häberle, Johannes Hattler, Winfried Kluth, Walter Schweidler, Robert Spaemann, Hans Thomas.

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