Das System Metternich

Die Neuordnung Europas nach Napoleon

Nach dem Sieg über Napoleon setzt Metternich, Österreichs Außenminister, ein System der Überwachung und Verfolgung in Gang, das seinen Namen tragen sollte. Eindrücklich vermittelt Alexandra Bleyer die spannenden Ereignisse des Wiener Kongresses und betrachtet dessen Folgen bis hin zu den Karlsbader Beschlüssen.
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ISBN 978-3-86312-081-8
Verlag Primus in Herder
Form Hardcover
Erscheinung 11.09.2014
Sprache Deutsch
Verfügbarkeit Vorübergehend nicht verfügbar
29,70 CHF
Zzgl. Versand

Beschreibung

Wiener Kongress 1814/15: Nach dem Sieg über Napoleon nimmt Metternich, Außenminister von Österreich, die Zügel der europäischen Politik in die Hand. Er will Europa auf ein neues Fundament stellen und die politische Stabilität durch ein Gleichgewicht der Großmächte sichern. Doch die territorialen Ansprüche der einstigen Alliierten und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa sorgen schon bald für wachsende Spannungen. Das Konzert der Mächte zerbricht, nicht zuletzt an den revolutionären Erschütterungen Südeuropas. Im Deutschen Bund gelingt es Metternich, gegen liberale und nationale Strömungen hart durchzugreifen. 1819 setzt er mit den Karlsbader Beschlüssen jenes System der Überwachung, Verfolgung und Unterdrückung in Gang, das seinen Namen tragen sollte. Anschaulich und mit vielen O-Tönen gespickt erzählt Alexandra Bleyer, wie der österreichische Außenminister im Vormärz gleich auf mehreren Ebenen laviert und taktiert.

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